Nachbau eines Bauernhauses aus Oberschützen

1810

Dieses Bauernhaus ist in seiner ursprünglichen Form typisch für diese Region. Die Wohnhäuser verfügten in der Regel nur über drei Räume: durch einen traufseitig (parallel zum Dachfirst) gelegenen Eingang betrat man einen Vorraum ("Lab'n"), dahinter lag die Küche - bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war dies oft noch die Rauchküche. Daneben zur Gassenfront orientiert befanden sich die beheizbare Stube, die "Vordere Stube" und gelegentlich auch eine kleine Kammer. Auf der anderen Seite befanden sich die "Hintere Stube" und daran anschließend Ställe und Stadel, die ebenfalls von der Traufseite erschlossen waren.

Die Türen verband im Freien ein schmaler Gang, der vor allem im Bezirk Oberwart häufig als Arkadengang ausgebaut wurde. Betreten wurde der Innenhof nicht wie heute von der Seite, sondern ausschließlich von der Straße aus.

Ein ähnliches Bauernhaus, teilweise originalgetreu eingerichtet, kann man heute noch in Oberschützen (Museum Oberschützen) besichtigen.

Nach einer umfangreichen Renovierung werden heute Haus und Hof gastronomisch genutzt, der im rechten Winkel angebaute ehemalige Stadel dient als Veranstaltungszentrum.

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